Samadhi,
der Ursprung deines Seins
Mal
wieder fahre ich per Anhalter. Jemand nimmt mich mit und wir kommen
ins Gespräch. „Warum lebst du hier, Angelika, auf dieser Insel?“
Nun,
vor Jahren antwortete ich, das ich wegen der Delfine kam. Ja, sie
zogen mich her, auch um zu erfahren, das die Insel die Spitze von
Atlantis ist. Mein erstes Leben auf „Erden“, verbrachte ich in
Atlantis.
Nun,
du liest richtig. Heute weiß ich woher ich kam, wohin ich gehe. Ich
begegne und begegnete vielen Freundesseelen und Familienseelen aus
anderen Leben. Das sind echt so erhabene und wundersame Begegnungen,
die kaum vom Verstand erfasst werden können, aber ganz, ganz tief im
Herzen.
Der
Hauptgrund allerdings meiner Lebensänderung war, das ich mich
verloren hatte, nicht mehr wusste wer ich in der Tiefe meines Seins
war.
Sinnfindung!
Schon als kleines Kind erkannte ich, das ich anders war, das da etwas
ist, was ich wirklich bin, was untrennbar vom Ganzen ist.
Das
haben alle Kinder, Offenheit, Einheit, Liebe, die ganze
Rückerinnerung, woher sie kamen.
Im
Laufe des Lebens wird dies „abtrainiert“, wir werden durch
Kindergarten, Schule, Beruf gezwungen!!! in einer echt kranken
Gesellschaft zu „funktionieren“ , Roboter für den Staat zu sein.
Doch,
in meinen zahlreichen Kursen, die ich in Yoga gab, stellte sich in
der Tiefe des Yogas immer wieder die Fragen:
Was
ist der Sinn des Lebens? Wer bin ich? Lebe ich in einer Umgebung, die
gesund für mich ist? Lebe ich so, wie ich es mir wünschte, als ich
als Baby zur Welt kam, so voller Enthusiasmus, so voller
Lebensenergie, so voller Liebe, so voller Freiheit und Gesundheit?
Meine
Lebensänderung, um auf der Azoreninsel Pico zu leben, hatte auch den
Grund, das ich mich dort, wo ich 48 Jahre lang lebte, mich selber
verlor.
Wer
war da noch die Angelika, was steckt in ihr, wo will sie hin, was ist
sie wirklich?
Sinnfragen
des Lebens.
Sich
selber zu verlieren, das geht ganz rasch, selbst, wenn Frau selber
spirituelle Lehrerin ist. Das Hamsterrad des Funktionieren, das das
macht man so, ist in jedem Beruf gleich. Und doch nicht. Denn meine
Berufung ließ mich erkennen, um dann Stück für Stück meine
Lebensänderung vorzunehmen.
Sobald
der innere Wachstum, das Erkennen da ist, ist das der 1. Schritt hin,
zur inneren Änderung, die dann auch irgendwann die äußere Änderung
mit sich bringt.
Und
im tiefen Prozess, kommt Samadhi, die Einheit mit allem, das
Erkennen, das wegfallen der Masken, Illusionen des Selbstes. Frieden
kehrt ein, tiefe Liebe, das Verbunden sein mit allem. Dann kann das
Leben aus einer höheren Warte aus betrachtet werden. Manche sagen
auch transzentraler Zustand dazu.
Es
ist auch in dir, möchte endlich erkannt werden.
Deine
Seele möchte sich durch dich und mit dir leben, entfalten und
fühlen, was wirklich ist, Einheit des Seins.
Wenn
du Samadhi fühlst, dann erkennst du es, fühlst dich verbunden mit
Allem. Ein Zustand, den man schwer mit Worten beschreiben kann.
Ich
fühlte es oft in meinem Leben, möchte dort am liebsten verweilen.
Wenn ich Draußen auf dem Ozean bin, dann spüre ich es. Frieden und
Einheit mit allem was IST.
Das
eigene Sein löst sich auf, fließt mit dem Universum. Keine
Trennung, nur noch Einheit und Liebe, FRIEDEN.
Dann
kommt das Lachen und manchmal mit dem Weinen gleichzeitig.
Angekommen.
Sich
selber kennen lernen ist echt spannend. Zuerst seine eigenes So Sein
erkennen, es akzeptieren, dann das
Erwachen
im Samadhi.
Fokussieren
kann man es nicht, doch es gibt zahlreiche Schritte zum Erwachen.
Magst
du sie gehen?
Sei
gesegnet auf deinem einzigartigem Lebensweg.
Angelika
Arnolds
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