Beobachten, Fühlen, Leben....

Das Fenster geöffnet, der Computer auf dem Fenstersims. Wie immer. Über den Computer blicke ich gelassen auf den Ozean. Das Internet lässt sich nicht aufbauen. Nun, dann können die Augen ausruhen. Ein dunkler Fleck auf dem Meer. Was das wohl ist? Ich nehme mein Fernglas.
Gelbschnabelsturmtaucher schaukeln ruhig auf den sanften Wellen. Sie sind Küsten nah, da sie im Moment ihre Nester an den Klippen unserer Insel Pico haben. Das Netz lässt auf sich warten. Im Ozean Bewegung. Die Vögel fliegen hoch... Nun, gespannt schaue ich wieder durch das Fernglas, was sie hat aufscheuchen lassen. Da hätte ich doch bald die Delfine übersehen!
Sie springen hoch aus dem Wasser, so dass ich sehen kann, es ist der Gemeine Delfin ( Allgemeiner Delfin ). 
Ich beobachte, da sich im Netz immer noch nichts tut.
Sie jagen, die Vögel unruhig, stürzen von Oben in das Wasser, beteiligen sich am „Essen“. Die Delfine jagend, sehr flott, unruhig, ihren Magen füllend. Ich höre ihre Rufe bis hinauf in mein Haus. Jetzt, gerade in diesem Moment haben sie sich versammelt, auf einem kleinem Areal. Der Wasserkessel mit meinem Teewasser, oh, schnell in die Küche, Tee aufschütten. Die Vögel jagen weiter, ihre Rufe...Unter ihnen der Fisch, den die Delfine zusammen getrieben haben. Durch das Fernglas
sehe ich, das die Delfine jagend hinter herkommen. Jetzt sind sie nicht mehr zu sehen, unter Wasser, ihr Mahl essend. 2 Spezies, die zusammen genießen. Der Vogel
stürzt aus der Höhe in den Ozean, holt sich seinen Fisch.  Oft beobachte ich dies auch auf dem Ozean. Dann, Grinser, möchte ich nicht unbedingt im Wasser bei ihnen sein.
Dieses Beobachten heute Morgen, bringt mich zum Nachdenken. Die Delfine, die Natur lehrt. Oft denken Menschen, es sei vollkommen unspirituell, Geld zu verdienen mit ihren Gaben. Sie gehen in ungeliebte Berufe und versuchen es auf diese Art und Weise, zu ihrem „Mahl“ zu kommen. Dabei verlieren sie sich oft. Traurig, oder? Heute zeigten mir die Delfine, das es gut ist, für sich und sein Essen auf die Art und Weise, wie es für einen
selber stimmig ist, zu sorgen. Geld ist eine gute Sache, also, heben wir es an, in die Fülle für Dich, Mich und alle Anderen. Lasst uns bewusst werden, was wir brauchen und
es in unseren Leben als Ziel zu haben.
Die Vögel hoch fliegend, ihre Rufe. Dann Ruhe, ausruhen, die Jungen werden in der Nacht gefüttert. Die Eltern müssen einen „vollen Bauch“ haben, um sie zu versorgen.
Noch ein Blick durch das Fernglas. Die Vögel treiben nun in einem viel größerem Areal auf dem Ozean. Die Delfine springend, fröhlich zwischen ihnen. Frieden nach der Jagt. Weiter draußen ein Wal, majestätisch.
Sei gesegnet.
Ishvarakoti Angelika Sira
P.S.: Diese Wesen haben keine Altlasten, wie wir Menschen. Sie trennen sich sehr schnell, von dem was Be-Lastet. Für ihr sein, für ihre Fülle, ihr Leben., ihre Liebe für sich selber. So leben sie frei.

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