Ein ruhiger Morgen. Ostermontag. Das
Fest des Auf er stehen, des Erwachens, des
zu sich stehend, ein Auf rechtes
stehen...
Der Ozean ist wild, Sturmböen.
Die Walwatchingboote auf dem Meer. Kämpfend mit
den hohen Wellen. Ich schaue durch
das Fernglas. Ein Boot nah bei mir an der Küste.
Delfine, große Tümmler
lassen sich bewundern. Das Boot fährt weg. Hinter dem Boot,
sehe ich einen Tümmler aus dem
Wasser springen. So hoch. Ich lächle. Was soll mir
das sagen? „Habe deine Ziele,
entspanne dann und mache etwas Andres, dann kommt die
Erfüllung.“ Beobachten der
Natur, das was gerade im Moment da ist, lässt dich lernen.
Im Moment sein, ein wunderbares
Erleben auf allen Ebenen.
Auf meiner Yogamatte kam zwischen
den Asanas ganz natürlich eine Meditation.
Tiefe, Ruhe, Entspannung, präsent
SEIN. Dabei kam der Gedanke des Vergebens.
Und das löste etwas aus in mir,
Altes kam hoch, wollte endlich für mich in Vergebung
sein. Tränen flossen, während
ich mir alles vergab.
Hier meine Gedanken für dich
zum Thema Vergebung:
Schuld, Angst, nicht Vorwärts
kommen – kann aus nicht Vergebung zu dir selber und
anderen kommen. Heute möchte
ich auf das Thema Selbstvergebung eingehen.
Im Alltag, ist es so, dass wir
Anderen oft nicht vergeben können. Ein Wenig Rache,
ein Wenig Schmollen, ein Wenig, der
Andere soll sich doch bemühen...
Doch wo liegt DEIN Anteil an dieser
Sache, was hat es genau mit dir zu tun?
Das ist die Eine Ur-Sache, die
Andere ist: Wenn du lange schmollst, es mit dir herum trägst,
schadet es dir selber. Warum? Weil
du dir selber auch nicht vergeben kannst.
Vergibst du Andern leicht, kannst du
auch leicht dir selber vergeben. Wie immer,
es geht um dich selber! Wenn du dir
selber nicht vergeben kannst, ist das wie eine
innere, schleichende Vergiftung. Da
entsteht Angst, Wut, und vor allen Dingen Schuld.
So, dies hier war ein Wenig
Kopfarbeit. Was ich genau meine, ist das Gefühl von der
eigenen Vergebung. Hier ein Tip von
mir:
Sitze mit geradem Rücken,
entweder auf dem Boden, so wie du kannst, oder auf einem
Stuhl. Den Rücken auf dem Stuhl
bitte nicht anlehnen. Dann gehe mit einigen Atemzügen
nach innen, in deinen Innenraum.
Bitte darum, das du dir die Dinge ansehen darfst,
die du dir selber vergeben kannst.
Gehe ganz in die Situationen hinein, lasse alle
Gefühle hochkommen, fühle
ALLES. Und dann, sage dir immer wieder: Ich vergebe mir,
ich vergebe mir.....Wenn es sein
darf, dann kannst du auch den Anderen vergeben:
Ich vergebe dir. Mache dies so
lange, bis du dich „befreit“ fühlst. Danach ruhe dich
aus. Alles wird dadurch gelöst.
Sei dir bewusst, du machst das für
dich, für dein Seelenheil, für dein Gemüt, für
deinen
Körper, für dein Sein.
So kann der Ostermontag sein.: Auf
er stehend zu meiner Vergebung.
„Habe deine Ziele,
entspanne dann und mache etwas Andres, dann kommt die Erfüllung.“
Sei gesegnet
Ishvarakoti Angelika Sira
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