Wie das Älter werden Jünger macht. Teil 2

Hier nun direkt zu Anfang einige Tipps meiner
ehemaligen Yogaschüler und von mir:
Ein Bier am Abend! Wunderbar gegen die Hitzewallungen. Außerdem beruhigt es. Aggressionen hinnehmen, sich ihnen stellen und ausleben.
Hypericum, Johanniskraut. Als Globolis oder als Tee nehmen.
Salbeitee. Ein Genuss und außerdem gut bei Hitze. Meditation, regelmäßig, beruhigt! 
Yoga Übungen – gut für Körper, Geist und
Seele. Alles das tun, was Freude macht. Verhütung: Scheidenzäpfchen und gleichzeitig für den Mann Kondom – erspart die Pille. Genau wie die natürlicheEmpfängnisverhütung durch Presslinge von Yamswurzel.
Viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Schafgarbe- ein Wundermittel.
Bei Aggressionen auch den Anderen sagen, woran es liegt! Tun, was wirtlich Freude macht. Nein sagen lernen! Den Körper wertschätzen.
Aufhören den Körper mit aggressiven Seifen, Deos zu strapazieren.
Kokosnussoel – eignet sich als Gesichtspflege, Körperpflege, als Haarpackung und wunderbar zum Essen! Das Neue freudig annehmen.
Die Kleidung: Naturstoffe – tun sowieso dem Körper bessere Dienste, als Kunststoffe. Sich darauf freuen, das die Urkraft der Weisen Frau, der Weiblichkeit erwacht.
Heute noch das Thema Kundalini, das dem Wechseljahresprozess enorm ähnelt, denn es macht Frau/Mann, zu dem, was Gott/Natur uns zugedacht hat und nicht das, was uns Ab-oder Anerzogen wurde.
Hier muss ich nun ein Wenig zurück gehen. 2005 erwachte bei mir die Kundalini, Schlangenkraft. Diese Kraft liegt nach den indischen Schriften- denen ich besonders zugewandt bin- zusammengerollt im Basischakra.
Es liegt am unterem Ende der Wirbelsäule. Jeder Mensch hat dies! Chakren sind Energiewirbel, die Energien aus der Umwelt aufnehmen und auch wieder abgeben. Sie sind IMMER in Bewegung. Die Haupchakren sind 7 Chakren. Wenn es sein darf, wird die Kraft der Kundalini erweckt, steigt die Wirbelsäule empor, aus dem Kopf ( Kronenchakra) heraus, verbindet sich mit den Informationen des Universums, geht wieder in den Kopf herein und breitet sich im Herzchakra aus. Die Symptome sind ähnlich den Wechseljahrebefinden.
Ich möchte den Begriff: Wechseljahres Pro Bleme vermeiden!
In Deutschland arbeitete ich mit einem Frauenarzt zusammen. Dieser fragte mich, wie er es unterscheiden könnte, ob jemand in
Energie Prozessen ist, oder in den Wechseljahren. Ich fragte ihn, was er bei mir spüre. Er meinte einen hohe Energie, Licht, Strahlen.
Nun, so hatte er die Antwort. Wenn dich das Thema Kundalini mehr interessiert, hier ein Video, in dem ich darüber referierte:
Wie gesagt, es ähnelt sich. Im Prozess der Kundalini wird Mann/Frau wieder zu dem Menschen, den Gott/Universum/Natur für denjenigen vorgesehen hat und nicht, was aus Dir, dem Anderem gemacht wurde!
So ist das Endergebnis der Prozesse gleich:
Du erwachst zu dem, was du wirklich bist.“
Das ist doch herrlich, oder? Also können Frauen den Wechsel doch mit Freude annehmen! Die Zeit, wo die Empfängnisverhütung im Vordergrund stand, hört auf, die Angst, wieder Schwanger zu werden geht, die „ich muss Andere versorgen“ Gedanken verschwinden, denn ab dann bist nur noch DU wichtig. Kindheit, Pubertät, Familie, Existenz, all dies ist im weiterem Wachstumsprozess abgearbeitet! Was bleibt?
DU! Und das soll alt machen? Nee, das macht Jung. Ich erinnere mich an das Lied von Udo Jürgens: Mit 66 Jahren....Stelle dir vor, so viel fällt einfach weg, dein Weg wird NEU.
Der Körper verändert sich langsam, du denkst, fühlst, sprichst anders, bekommst andere Sichtweisen.
Mein häufigster Satz: „Das habe ich hinter mir und nicht mehr nötig.“
Da ist Lebendigkeit drinnen, Bestimmtheit. Gut, es kann schmerzen das Alte los zulassen. Loslassen kann aber auch ein Einlassen, ein Geschehen lassen sein. Ge-lassenheit entsteht. Du hast vieles gelebt, Erfahrungen gemacht.
So brauchst du nicht unnötige Energie in das Alte zu verschwenden, da du dich auskennst.
Es wird Energie frei für dein neue Sein, dein neues Körperkleid, dein neues Entstehen. Nutze diese Energie für dich selber. Erkenne dich, entdecke dich neu. Schaue mit den Augen eines Kindes, staunend, was sich verändert. Dankbar. Denn mit dem Wechsel ist das Sorgen um die Anderen vorbei, dein Sein entsteht wieder. Das macht mir strahlende Augen, ein frohes Herz.
Und denke endlich: „Ich bin das was ich bin. Mein Körper wird immer JÜNGER! Ich fühle mich wohl mit ihm. DANKE!“
Sei gesegnet
Ishvarakoti Angelika Sira



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