Angelika, was siehst du
als deine Lebensaufgabe an, bzw. kennst du deine Aufgabe?
„Ja, ich kenne meine
Lebensaufgabe. Die Lebensaufgabe ist das,
warum ich hier auf der
Welt bin und wirke, woran ich wirkliche Freude empfinde und mein Herz
und Sein ganz dabei ist.
Eine Aufgabe kann sich
auch immer wieder ändern. Im Moment sehe ich es als meine
Lebensaufgabe an, mein Inneres und die Eigenliebe immer tiefer zu
erfahren und im 2. Schritt zu leben.
Dies wiederum erfüllt
mich in Frieden, den ich ausstrahle und damit auch andere Menschen
„befruchte“. So, wenn ich Meines erkenne und lebe, im Frieden
bin, so helfe ich dazu bei, das das große Ganze in den Frieden
kommt. Für mich ist dies der einzige Weg Veränderungen bei
zuführen.
Angelika, du schreibst
über deine SeelenIch Reisen. Was genau kann ich mir darunter
vorstellen:
„Menschen kommen zu mir,
können sich in meinem Beisein und meiner sanften Führung wieder
selber finden. Ich würde sagen, sie werden wieder sich selber
bewusst. Heutzutage laufen die Menschen immer irgendetwas hinterher,
leben sich nicht selber, sondern werden gelebt. Druck von Außen,
Druck von Innen, weil sie Gesellschaftsfähig sein möchten. Doch
hier setzte ich an:
Möchtest du das wirklich?
Ist das das, was du dir erträumt hast?
Lebst du in Liebe, in
Freude in deinem Zuhause, mit deinem Partner, mit deinem Umfeld? Hast
du Berufung, oder Arbeit?
Oft höre ich dann sehr
traurige Geschichten. Es geht nicht darum, das das ganze Leben des
Menschen geändert werden sollte, sondern darum, eine andere
Einstellung zu den Geschehnissen zu bekommen. So, wie bei der
Lebensaufgabe, geht es hier um Bewusstheit, die schon alleine an sich
wirken kann. Ich kann sagen, das Jeder, der bei mir war, etwas
geändert hat und
positiver, glücklicher
leben kann.“
Angelika, du lebst, so
sagst du lebst ein spirituelles Leben. Was meinst du damit? Lebst du
auch deine negativ Emotionen?
„Zuerst einmal zu den
Emotionen. Ja, die lebe ich vollkommen aus. Unterdrückung gibt
Gegendruck. Dadurch können Menschen erkranken. So, fühle ich das,
was im Moment da ist, z.B. Wut, lasse es hochkommen, fühle ganz
bewusst hin, durchlebe es.
Ich durchlebe es im
Bewusstsein, das alles zu mir gehört, das alles Gut ist und es keine
Unterscheidung von Positiv und Negativ gibt, sondern Annahme in
Liebe. Ich bin nicht dafür, auch als spirituelles Wesen, die
Menschlichkeit aufzugeben. Alles gehört zu uns, alles gehört zum
Leben dazu, alles möchte meine Aufmerksamkeit.
Ich vertraue mir selber,
dem was in mir ist, dem was sich mir im Außen zeigt. Ich habe
gelernt, dem Fluss des Lebens zu folgen, meinem Herzen Raum zu geben
und die wahre Menschlichkeit
wieder zu leben. Eine
Trennung, hier bin ich spirituell, hier bin ich Mensch, die gibt es
nicht für mich. Alles gehört zu einer spirituell lebenden Frau
dazu. Man könnte es auch einfach als hohen Bewusstseinszustand
sehen. Sobald jemand in der Mitte ist, die Tiefe seines Seins
erforscht, dann kommen die „Stimmen“ der Engel, die Stimme
Gottes, Eingebungen, Heilung auf allen Ebenen des Seins."
Danke für das Interview!
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