Da war einmal der Gott
Shiva. Der erste Meister im Yoga.
Er brachte seiner Frau
Parvati die Yoga Techniken bei.
Dabei wurde er von einem
Fisch beobachtet. Shiva wurde
wütend über das
Belauschen. Doch als er sah, wie perfekt
der Fisch die Yoga
Haltungen ausführte, sendete er ihn zu
den Menschen. So kam der
Yoga, nach der indischen Über-
Eine Frau, die seit Jahren
auf dem Weg zu sich ist, hat ihre
Wurzeln in der Maha Yoga
Tradition gefunden. Man nennt
eine Yoga Übende Yogini.
Diese Yogini folgt dem Weg ihres
Herzens. Sie verlegte ihre
Wurzeln auf einen weit entfernten
Ort, verlor während des
Umzuges Vieles, woran ihr Herz hing.
Ein paar Jahre ging das
Sammeln, das Lernen in heftigen
Schritten weiter. Erneut
wurde sie auf ihrem Weg geprüft,
verlor diese Mal alles.
Auch ihre Wurzeln? Ja. Die Frage kam
auf, wo die Wurzeln des
Menschen sein sollten. Im Außen
verwurzelt, im Innerem?
Was sagen die Yoga Traditionen dazu?
Hilft es, sich zu finden,
sich zu erkennen? Als sie ihr Leben
änderte, wollte sie ein
Leben für sich, sich selber erkennen und
dies ohne den Ballast des
Alten, auch ohne den alten Besitz.
Doch es kam wieder anders.
Besitz wurde nachgesendet, Altes
und nicht gelebtes kam
immer wieder hoch, wollte angeschaut,
bearbeitet werden.
Fortschritt setzte ein, durch das Durchleben
vom dem, was in ihr war.
Komplett, anders, heftigst.
niemand sein möchte. Sie
„erdet“ sich in der neuen Dimension,
bei ihrem Ursprungsstern,
den sie erfahren durfte. Immer wieder
helfen ihr die Yoga
Positionen, die Yoga Philosophie. Erkenntnisse
folgen. Was behindert, was
fordert? Die alten Schriften des Yogas
und die Erfahrungen der
Yogis sagen klar, Besitz hindert am voran-
schreiten, bindet an die
Illusion Leben. Nun, das dieser weg war,
folgte nach dem Schock ein
wundersamer Heilprozess. Es lebt und
reist sich einfacher im
Leben, wenn kein Ballast da ist. Freiheit,
die sich in ihrem Sein
ausbreitete zog einen wundersamen Frieden
in ihrem Herzen nach sich.
Glückseligkeit und vollkommene
Liebe zu sich selber
stellte sich ein. Heute ist diese Yogini frei,
frei, so wie die alten
Schriften es den Yoga Übenden empfehlen,
es lehren. Dankbarkeit für
jeden Moment des Lebens. Die Augen,
die Sinne geöffnet für
das was wirklich ist. Erleuchtung? Ja, sie
strahlt.
Namasté
Angelika
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