Botschaft für das Jahr 2018

Der Spagat zwischen Egoismus und Selbstbestimmung
Oft gefragt: Was bringt das Jahr 2018 mit sich.
Hier meine Antwort, das was ich in mir selber fühle:
Es geht mehr und mehr um Selbstbestimmung und Eigenliebe.
Ein zu sich selber stehen kommt vermehrt in den Vordergrund und wenn gelebt eine Achtung sich selbst und somit gegenüber Anderen.
Hierbei kommt es oftmals zu Wut, zum sich mitteilen, zum nicht mehr machen wollen, was Andere erwarten. 
Wünsche werden erkannt und auch ausgedrückt. Dabei fühlst du, wie du endlich zu dir stehst. Im ersten Moment ist es egal, was sich daraus ergibt, aber du fühlst dich gut, weil du dich leben möchtest, weil du es aussprichst, tust. Es ist eine gute Form des Egoismus.
Im Wörterbuch steht:
Ego – is – mus
Eine Haltung, das eigene Ich, die eigenen Wünsche in den Mittelpunkt zu stellen.
Nun, in der Spiritualität wird es genauso verurteilt, wie im Leben.
Aber nur, wenn wir uns selber erkennen, zu uns stehen, können wir dies auch mit Anderen machen, sie erkennen, sie akzeptieren und auch ihre Wünsche achten.
Toller Weg, oder?
Für mich ist es manchmal eine Gratwanderung, die aber immer leichter und besser geht. Dabei nehme ich in Kauf, nicht immer die Liebenswerte bei Anderen zu sein. Nehme in Kauf, das ich nicht immer anerkannt werde, Charismatisch wirke und das auch durch mein zu mir stehen Streit aufkommt.
Ein gesunder Egoismus ist etwas Gutes, Erstrebenswertes, ein sich erkennen. Da wird der Selbstwert wieder gelebt.
Die Selbstbestimmung, die dein natürliches Sein ist, erhält Kraft und Mut. Deine Eigenverantwortung erwacht. Die Natürlichkeit deines Seins kehrt zurück. Die Selbstliebe wird gestärkt, da du erkennst und nicht mehr gegen dich selber arbeitest.
Angepasst sein ist ehrlich gesagt einfach. Der innere Kampf aber macht auf Dauer krank. Das Aufgeben der eigenen Wünsche macht mutlos, kraftlos, depressiv.
Mit dem zu sich stehen kommt die Herzensöffnung, die Liebe, das Lachen zurück.
Und das Erstaunliche daran, das du damit in die Einheit kommst. Tiefer eintauchst in das Ganze, fühlst. Du bist der Teil des Ganzen. Wenn es dir gut geht, geht es dem Ganzen ein Teil besser, es heilt praktisch. Du gibst den Anderen Mut sich auch mitzuteilen, sich zu erkennen, sich zu leben.
Nun, dies ist auch meine Aufgabe dieses Jahr und evtl. auch Deine. Ich werde Wege finden, jeden Tag und Moment so agieren, wie es mir angepasst erscheint. Auch du darfst dies für dich selber erforschen.
Hier ein paar kleine Fragen:
Wo sage ich Ja, wenn ich innerlich Nein meine?
Was habe ich für Wünsche?
Was möchte ich Jetzt, in diesem Augenblick?
Scheue ich die Auseinandersetzung, wenn ich mich mitteile?
Lebe ich mich, das was in mir ist?
Welche Situation hätte ich gerne anders?


Sei gesegnet in deinem Fühlen, deinem Weg für 2018

Angelika Arnolds

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