Man
bemitleidet sich selber, die Umstände, das ich bin doch so arm,
schau was man mir angetan hat....etc. Man bekommt Aufmerksamkeit,
Mitleid. Man weigert sich weiter zu gehen. Oft schützt sich der
Mensch mit dieser Haltung, um bestimmte Dinge nicht zu leben. Altes
hat eine Energie, die bekannt ist, Neues macht Angst, da unbekannt.
Opfer
sein ist einfach, sich aus dieser Haltung hinaus zu katapultieren zum
glücklichem Menschen dagegen, für Viele schwer.
Doch
ist es wahr, das du Opfer der Umstände bist?
Was hast du daraus
gelernt?
Nicht mehr zu vertrauen?
Sobald du Anderen nicht mehr
vertraust, vertraust du dich selber nicht mehr.
Es
entsteht Zwang, Kontrolle, Angst. Auch Angst, Gewohntes zu verlassen
und sich in Neuland zu begeben. Normale Funktion des Gehirns.
Sobald
man allerdings in das Herz geht, es befragt, sich mit der inneren
Stimme beschäftigt, auch dem Bauchgehirn, geschieht Wandel.
Vergebung ist dann da, vor Allen Dingen Vergebung, weil man erkennt,
das man alles für sich selber kreiert hat. Vergebung, da man
erkennt, das Unschuld da ist, weil alles in der besten Ordnung des
Ganzen ist.
Wie
Du dahin kommst?
Ganz
einfach:
ERKENNE
und ENTSCHEIDE
Es
gibt eine kleine, jedoch enorm wirkungsvolle Übung:
Stelle
dich hin, in breiter Beinposition.
Links
ist die Opferrolle, rechts dein glückliches Leben. Dann beginnst du
zu schwingen. Von Links nach unten, dann rechts hoch. Rechts runter,
links hoch. Und fühle, fühle.
Oft
kommt dann ein Lachen, weil die Erkenntnis kommt.
In
dieser Erkenntnis ist das Feststellen, wo man steht und wie leicht es
ist im Schwingen des Körpers, in die andere Rolle hinein zu gehen.
Aber
wie in Allem, was ich schreibe und weiter gebe: Verurteile dich
nicht! Liebe dich mit deinen Erkenntnissen über dich. Keinen Kampf,
um etwas zu erreichen, sondern in Liebe annehmen.
Sei
gesegnet in deinem Sein und dem Spiel der Rollen auf Erden.
Angelika
Arnolds
Kommentare
Kommentar veröffentlichen