In
meiner Yoga Stunde stellte sich das Thema:
Negativ
Sätze, positiv Sätze.
Der
Unterricht war wie immer anders.
Ich
begann mit den Teilnehmern im Liegen.
Wir
horchten alle in uns hinein. Ich stellte die Frage,
ob
sie auch den negativ Satz hätten, das sie nicht gut genug wären.
Ja, das wurde gespürt und führte sogar zu Tränen.
Wir
üben im Yoga immer wieder, positiv Sätze in unser Unterbewusstsein
fließen zu lassen, zu schauen was in uns selber ist. Ich sage wir,
da ich selbst als Leiterin immer wieder mit im Prozess bin und auch
sehr viel Wert darauf lege, das eine Gemeinsamkeit da ist, was dann
zum Thema der Stunde werden kann. Wir spürten, das die negativ Sätze
viel mehr Kraft hatten – in diesem Moment des Fühlens – als die
Positiven. Was tun? Das Spüren der negativ Sätze wurde in der
rechten Gehirnhälfte gespürt, das positive in der Linken. Nun, es
wird immer anders herum publiziert, deswegen wunderte es mich. In der
folgenden Meditation ließen wir den Gedanken freien Lauf. Es geschah
folgendes:
Über
dem Kopf bildete sich eine Art Spirale aus Licht, worin sich das
Positive und das Negative vereinigte und die Worte „Ich bin“
kam.
Es
stelle sich Frieden ein, ein Gemeinsamkeit der Gedanken, kein
Urteilen mehr, sondern Akzeptanz und dann folgte tiefer Frieden. Die
Gewissheit wurde gespürt, das alles, wirklich ALLES gut ist. Das
wirklich ALLES Göttlich ist.
So
verband sich in uns und in dem höherem Bewusstsein alles, was da ist
zur Einheit.
Spielerisch,
fröhlich, ließen wir die Worte ICH BIN kreisen. Frieden in uns
allen.
Heute
las ich, was Menschen über das Ego sagen, das es eine Falle sei. Ich
denke, nach diesem Erleben, Nein, es ist keine Falle. Es ist einfach
alles perfekt und ein:
ICH
BIN
Sei
gesegnet.
Über das Video lade ich dich auch ein zu spüren.
Angelika
Arnolds
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