Dem
Sein entgegen gehen.
Das
eigene Sein zu erfahren, die Lebendigkeit des kompletten Lebens mit
all seinen Ausweitungen der Energie, ist etwas Besonderes.
Ihr
gelingt es oft auf dem Ozean, im Gleichklang mit der Weite des
Sehens, Fühlens.
Eine
Freundin und sie wollen auf den Ozean hinaus.
Sie
hatte eine schöne Begegnung einer Frau, die mitfuhr, sich mit ihr
unterhielt und dabei stellte sie fest, wie die Augen leuchteten, wie
bekannt sie ihr war. Sie gehen den Steg der Gruppe vorweg und
beschließen ganz Vorne im Boot zu sitzen. Gut, dort schlägt das
Boot oft heftiger, man muss achtsamer sein, die Wellen gut
beobachten.
Der
Kapitän fährt sehr gut. Sie verlassen den Hafen, es geht schneller
vorwärts und die anderen Gäste an Bord jauchzen vor Freude, wenn
das Boot in rascher Fahrt aufschlägt und sie durchgeschüttelt
werden. Sie weiß, das sie nun gut beobachten muss, schaut zu ihrer
Freundin und stellt fest, das sie ganz im Geschehen, ganz in sich ist
und weder ein kleines Gespräch, noch sonnst etwas braucht. Sie freut
sich, denn Draußen ist sie lieber still und genießt was sich ihr
zeigt. Über ihnen eine dunkle Wolke, wirklich nur eine Einzige und
es regnet. Lächelnd genießen die Freundinnen das Wasser von Oben
und oft die kalte Dusche des Salzwassers, wenn das Boot aufschlägt.
Huch, was war das? Einen Augenblick unachtsam und schon knackt es im
oberem Rücken. Autsch. Die energetische Wirbelsäulenbegradigung,
die sie praktiziert, ist auch wirksam, wenn sie es geistig für sich
selber durchführt. Gedacht, getan und sofort fühlt sie, wie die
Wirbel innerlich leuchten und der Schmerz sofort weg ist. Grinsend
geht es weiter. Da, Delfine. Aufgeregt jagen sie hin und her,
springen aus dem Wasser. Allen gefällt es gut, sie so in ihrer
Lebendigkeit zu sehen. Der Gemeine Delfin, jagt mit dem
Streifendelfin aufgeregt, rasch. Merkwürdig, normalerweise sind sie
eher ruhiger und schwimmen mit ihrer eigenen Spezies. Nun ja, schnell
ist das Schauspiel vorbei, die Delfine weg. Sie spürt, das es
Jemandem an Bord schlecht sein muss, da sie es in sich selber fühlt.
Eine Gabe, die jedoch manchmal nicht so angenehm ist. Tiefes Atmen
hilft und es vergeht. Die Fahrt geht weiter, weit, weit hinaus.
Der
Motor laut und gleichmäßig, was so gut beruhigend wirkt. Sie schaut
die Freundin an und sieht, das sie ganz in Trance ist. Auch sie fühlt
es, fühlt die Weite, die das Auge erblickt. Ozean, nur Ozean. Die
anderen Gäste hinter sich vergessend, fühlt sie die Einheit in der
Weite mit sich, mit dem Ozean, mit Allem was IST. Es tut ihr so gut,
nur dies in sich aufzunehmen, es zu erfühlen und zuzulassen. Sie
bekommt vom Ozean eine Botschaft für sich, die sich immer
wiederholt. Dankbarkeit im Empfangen. Da, ein großer Blas, ein
Finnwal, der auch sehr schnell unterwegs ist. Der Kapitän versucht
sich vorsichtig der Geschwindigkeit anzupassen, schaut, wo der Riese
erneut auftaucht. Auch dieses Wesen ist schnell wieder verschwunden
und die Fahrt geht weiter. Lange fahren sie, suchen, ob noch etwas in
der Nähe ist, was sie den Menschen an Bord zeigen können. Ja, da
sind tatsächlich Pottwale. Sie hatte schon vorher im Ozean eine hohe
Rückenfinne gesehen. Doch zunächst schauen sie auf die Pottwale.
Ein Baby ist dabei. Herrlich. Auch sie sind irgendwie nervöser als
sonnst. Ein kleiner Vogel, eine Seeschwalbe flattert tatsächlich
immer um die Pottwale herum, versucht auf ihnen zu landen. Sie
beobachtet eher den Vogel, als die Pottwale.
Sie steht vorne im Boot,
alleine, fühlt sich sicher und wohl. Wie immer auf dem Ozean. Da
kommt die Seeschwalbe zum Boot, fliegt nach über ihren Kopf. Sie
schaut hoch, so nah ist dieses kleine, weiße Wesen bei ihr.
Innerlich hatte sie schon Kontakt im Beobachten und erfühlen
aufgenommen, sagte ihr, das sie gerne auf ihrer Hand Platz nehmen
kann. Da geschieht etwas ganz anderes. Dieses zauberhafte Wesen
landet auf ihrem Kopf, versucht sich in den Haaren einen guten Platz
zu machen. Sie hält still, ganz liebevoll, um den Vogel nicht zu
erschrecken.
Das Boot wird fest gemacht, alle können wieder festen Boden
betreten. Sie gehen alle wieder zurück zum Geschäft, wo sie mit
einem heißen Tee erwartet werden. Die Frau, die vorher schon mit ihr
sprach, gesellt sich zu ihr, strahlt sie liebevoll, so liebevoll an
und sagt: „Du hast eine gute Energie. Es war so schön, den Vogel
auf deinem Kopf zu sehen. Du bist etwas Besonderes.“ Sie schauen
sich an, fühlen sich, den Anderen. Sie hat das Gefühl, sie umarmen
zu müssen, doch sie lässt es lieber. Der Mann dieser Frau kommt mit
seinem Tee hinzu und meinte, er hätte arge Schwierigkeiten mit
Brechreiz gehabt. Er habe aber tief geatmet und dann wäre das
Unwohlsein wieder weg gegangen. Ach, ja, er war das, denkt sie!
Der
Kapitän kommt und erzählt den anderen Kapitänen, das wohl der
falsche Orca da Draußen ist, denn alle Delfine und Wale wären sehr
aufgeregt gewesen, hätten sich mit anderen Gruppen vermischt und
sogar die Tümmler waren da.
Die
Trance der Freundinnen hält an. Sie gehen nochmals zum Steg und
fühlen das, was sie erlebt haben. Gemeinsam und liebevoll.
Angelika
Arnolds
Wal- und Delfinbotschaften erhalte ich auch für dich persönlich. Telepathisch nehme ich Kontakt auf, sehe und fühle, was sie mir für eine Person geben. Diese Botschaften sind sehr tief, in Worten, hinter den Worten, Gefühlen, Farben...und können dein Leben bereichern.
Anfrage per Mail: angelikamaha@gmail.com
Kommentare
Kommentar veröffentlichen