Die Hand reichen


Geschichte aus meinem Leben:

An einem Tag fuhr ich zu einem Seminar. Es war nah an meinem damaligem Wohnort und so kam ich ganz entspannt an.

In dieser Zeit hatte ich begonnen, durch Meditationspraxis und dem Verfeinern meiner Berufung als Maha Yoga Lehrerin, mehr und mehr zu erlernen und zu erkennen. Die Engel gesellten sich dazu, Verstorbene wollten nochmals eine Botschaft weiter geben, wodurch meine Hellsicht sehr gut geschult wurde.

Dieses Seminar, das ich besuchte, sollte nochmals die Chakrenarbeit und die „Diagnose“ von Energieblockaden auffrischen.



Wir waren eine kleine Gruppe von ca. 7 sehr spirituellen Menschen. Der Seminarleiter erklärte sehr gut. Mir tat es gut, mal wieder Schülerin zu sein und jemanden Anderen zuzuhören.

Im Laufe des Seminars wechselten wir die Positionen der Stühle. Komischer Weise wollte nie Jemand in einer bestimmten Ecke sitzen. Ich setzte mich dort hin, einfach so. In der Pause meinte ich zu einer Teilnehmerin, warum sich niemand in diese Ecke setzte. Sie meinte: „Dort ist eine unheimliche Energie.“ Gut.

Nach der Pause setzte ich mich wieder dort hin.

Dieses Mal hörte ich nicht mehr den Seminarleiter, sondern ging in mich, stellte mich darauf ein, diese Energie zu bereinigen. So geschah dies:

Ich sah einen Mann. Gekleidet als Soldat. Er hatte eine tiefe Wunde am Arm. Als ich signalisierte, das ich ihn wahr nehme, begann er zu erzählen:

Ich passe auf meine Familie auf. Aber ich kann sie nicht mehr sehen und komme nicht zur Ruhe, denn ich möchte sie doch beschützen, dieser Krieg...Hier in dieser Straße wohne ich...“

Ich schaute ihn an und erzählte ihm, das der Krieg lange, lange vorbei ist und ich sicher bin, das es seiner Familie gut geht und er entbunden ist von seiner Aufgabe sie zu beschützen. Er könne nun mit den Engeln in das Licht gehen – ich sah dann zwei Engel bei ihm.

Er fiel auf seine Knie, schaute mich mit Tränen an und sagte: „DANKE“

Dann ging er mit den Engeln.

Noch heute, wo ich es hier aufschreibe, kommen mir die Tränen der Rührung.

Sobald ich dankend abschloss, konnte ich wieder dem Seminarleiter folgen. Nach einer erneuten Pause, setzten sich plötzlich wieder Andere in die Ecke, lachten und der Seminarleiter war erstaunt, da auch er seit Jahren dort etwas wahrgenommen hatte, was nun weg war. Ich erklärte es den Anderen.

Es war ein tolles Seminar, ich lernte viel und noch mehr über das was gelehrt wurde hinaus.

Dies ist eine wahre, erlebte Geschichte aus meinem Leben und es gibt noch viel, viel mehr davon.

Dankbarkeit jetzt in mir, denn ich bin gesegnet.

Oder, ist dies die Realität???

Angelika




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