Vertrauen

Vor einiger Zeit wurde mir Etwas gezeigt, mit dem ich seitdem arbeite. Es ist eine Art Heilfeld. Hier kann ich abgeben, was mich beschäftigt und einfach nicht gehen will. Vertrauensvoll gebe ich es ab, es geht rasch und einfach. Vertrauensvoll bedeutet, das ich im Abgeben loslasse, nicht mehr hinterher forsche, nicht nach dem Ergebnis schaue! Voller Vertrauen, feststellen, hinein geben und weiter gehen.

Vertrauen.
Ein großes Wort. Damals dachte ich, Vertrauen, so wie ein Kind. Doch was geschieht.
Ein Kind vertraut der Mutter, dem Vater. Ja, es ist abhängig, logisch! Später kommt das Vertrauen in die Lehrer, denn die wissen es ja. Wieder Vertrauen und abgeben. Dann kommt die Lehre, der Beruf – Vertrauen. Doch ab dann beginnen die Zweifel:
Ist das Leben, ist das Verantwortung, oder gar eine ABHÄNGIGKEIT, WEM vertraue ich da?
Stelle dir diese Frage und lausche auf deine innere Antwort.
Diese innere Antwort ist verschüttet, weil du Jahrzehnte lang dein Vertrauen in Etwas abgegeben hast. Doch dadurch bist du in eine Abhängigkeit gekommen.
Weil?
Du hast verlernt, auf deine innere Stimme zu hören. Du hast verlernt, wenn du sie mal hörtest, ihr zu VERTRAUEN. Vertrautest lieber dem Außen. Ja, es bedeutet auch, Verantwortung abzugeben. Für ein Kind, o.k., für einen erwachsenen Menschen jedoch?!?
Also, kommen wir ins Vertrauen in uns selber. 
Man nennt es auch, die inneren Wurzeln zu erkennen. Dadurch geschieht es, das du dein wahres Sein siehst. DEM kannst du voll und ganz vertrauen.
In dir ist Sicherheit, die, die du Jahrzehnte lang im Außen durch kindliches Vertrauen gesucht hast.


Ja, du hast dadurch eine Illusion aufgebaut und nur du selber kannst diese Illusion durchbrechen und die Wahrheit erkennen.
Wir können im Leben nicht Jedem Vertrauen schenken, wir MÜSSEN unterscheiden, Wem wir die Tür öffnen und Wem nicht.
Dazu ist es so WICHTIG, das du deiner Intuition vertraust, der feinen und später starken inneren Stimme.
Nun komme ich wieder in das, was ich zu Anfang schrieb: Das Abgeben. Dieses Feld, mit dem ich arbeite, ist NICHT im Außen. Rate mal, wo es ist!
Genauso wie mit dem Abgeben, gehe ich in dieses Feld, wenn ich bereit bin, meinem Innerem zu vertrauen. Hier lasse ich auch wieder los, aber nicht mehr gezielt (mit Problemen), sondern vertraue mich der inneren Führung an. Es kann geschehen, was geschehen darf. Einfach so. Das Innere weiß genau, was es aufzulösen gibt.
In diesen, oder mit diesen beiden Wegen falle ich weder in die Opferrolle noch in eine Abhängigkeit, sondern baue mein Vertrauen in das Höhere Selbst in mir auf, zu meinem ganzem SEIN.
Dieser Weg ist so gut.
Ich fühle Dankbarkeit in mir und alle menschlichen Reaktionen dürfen sein.
-Ich vertraue mir-
Angelika“
 


 angelikamaha@gmail.com
http://www.paypal.me/angelika310



Kommentare