Zwänge/Süchte - Angst vor Strafe - Urgrundvertrauen

Was ist Zwang, wo kommt er her, wie kann damit umgegangen werden, was fehlt? Mit Zwängen meine ich auch die daraus entstehenden Süchte, die durch Druck entstehen. Auch eine Routine kann Zwang sein, denn auch sie führt dich weg von dir.

Es gibt so viele Zwänge und dahinter liegt:
Du hast nicht auf dich selber gehört, sondern getan, was man so tun sollte und setzt dich immer wieder mit neuen Zwängen unter Druck.
Wo ist der Unterschied, ob du dich unter Druckzwang setzt, wenn du zum Yoga Unterricht gehst, ein Mantra 1000 Mal sagst, ohne DEIN Gefühl, oder ob du mit Freude übst, weil es in dir Stimmig ist? Sicher ist es gut, sich zum Positiveren zu motivieren. Sicher ist es ungut, wenn wieder der nächste Zwang, die nächste Gesellschaftsrolle etc. gespielt wird.
Zwänge werden uns von Anfang an aufgezwungen, aufgepeitscht, angelernt. Deswegen verlieren wir den Zugang zu uns selber!!!! Auch den Zugang zu dem, was wir wirklich wollen, was aus uns heraus leben möchte. Dann agieren wir wie ein Roboter, ferngesteuert, gefangen in dem engen Stahlkorsett, gelenkt von Impulsen von Außen und später dann sogar von Innen. Weg bist du! Gefangen.
Zwänge werden heutzutage sogar Therapiert um sie dann wieder in eine andere Richtung zu verlagern.
Ein nie endender Kreislauf, der Mensch ringt mit seiner Gesundheit, Freiheit und dem logischen, natürlichem Denken und seinem wahrem SEIN.
Wie oft schon erlebt:
Abnehmen – Bumerangeffekt
Rauchen aufhören, dafür anderen Zwang
Kontrollzwang
Eifersucht – ist auch ein Zwang
Zwangsgedanken – immer das Gleiche denken und dementsprechend handeln
Angst – weil hier das Vertrauen nicht da ist.
Vertrauen lässt Ängste/Panik schwinden.
Waschzwang – Vertrauen
Zwang sich darstellen zu müssen
Zählen – in einem Rahmen bleiben wollen
und noch viel, viel mehr, wie auch die äußeren Zwänge: Das tut man nicht. Das muss getan werden. So verhält man sich. Was sollen denn die Nachbarn denken? So ist das Leben. Man muss für sein Geld hart arbeiten. Morgenstunt hat Gold im Mund. Ja, du liest richtig, auch dies sind Zwänge von Außen.
Liebevoller Umgang mit dir selber kann dir da helfen, vor allen Dingen erst einmal das Erkennen, WO du stehst!!!! Ist es stimmig mit dem, was du von dir denkst, musst du kontrolliert werden, weil...??? Was macht es mit dir, hat es mit dir gemacht? Kannst du es annehmen, oder ist da die kleine Rebellin, die sagt, NEIN?
Einen Teil, was dahinter liegen kann, schrieb ich bereits. Die Erkenntnisse fließen weiter:
Zwang entsteht aus Angst vor Bestrafung. Bestrafungen gibt es auf verschiedenen Ebenen.
Wenn du nicht so agierst, wie es von dir erwartet wird, kann dir die Zuneigung/Liebe entzogen werden.
Es könnte über dich geredet werden, also zwingst du dich Dinge zu tun, die dir überhaupt nicht liegen etc. Du möchtest dein Auto parken, bist in dem Zwang-auch wenn du es nicht direkt so sehen kannst- das du nach dem richtigem Platz Ausschau hältst, denn sonnst gibt es Strafe etc.
So entstehen Zwänge und dann geht es eben weiter damit.
Hinter dem Zwang steht also die Angst vor Bestrafung, nicht aufzufallen, sich selber Grenzen zu setzen, sich selber zu bestrafen!
Was fehlt?
Direkt hinter dem Zwang steht Vertrauen, Urvertrauen und somit Urgrundvertrauen. Meiner Meinung nach kann das Urvertrauen nicht angetastet werden, denn es ist pure Liebe. Es gilt somit das das Urgrundvertrauen wieder erkannt wird. Das heißt, das du wieder erkennst, das du aus der Liebe kamst, das du Liebe bist und das du sicher in dir selber sein kannst. Es heißt, das sich dein Rücken aufrichtet, das du wieder Rückgrat bekommst, das das Becken aufgerichtet wird und du in die gerade Haltung kommst. Der Kopf darf/muss trohnen, wie der einer Göttin mit erhobenem, klarem Blick.
Lerne zu stehen, zu unterscheiden, was du aufgenommen hast, was du ablegen kannst.
Frage dich immer nach dem: Ist das WAHR, ist das wirklich Meines, warum mache ich dies????
Komme dadurch immer wieder zurück zu dir selber, zu deiner wahren Essenz, zu deinem immerwährendem, licht-und liebevollen Urgrundvertrauen.
Dann erhältst du Sicherheit in DIR und DU entscheidest, was du eventuell machen musst.
DU entscheidest aus dem Urgrundvertrauen, aus LIEBE zu dir selber, FREI!
Angelika

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Hier noch ein weiterer Artikel, der auch zum Thema passt:
Der Ozean ruht in einem graublau. Wolken, ab und an Sonne, der Berg Pico hat Oben Schnee/Eis, der Rest der Insel in einem satten, lebendigem Grün. Alles vorhanden, alles akzeptiert.
Meine Gedanken gehen immer wieder zu der geistigen Wirbelsäulenaufrichtung. Seit ich vermehrt damit wirke, merke ich, dass ich darauf achte, gerade zu gehen, zu sitzen. Ja, auch das Innere hat sich aufgerichtet! Sich nicht mehr zu beschwindeln, Sachen weg zu drücken, sondern sie wahrnehmen. Ein schönes Wort: Etwas wird als WAHR angenommen, also erkannt.
Alles, was ich Menschen weiter geben darf, erfahre ich jeden Tag meines Lebens mehr und mehr. Und klar, ich erinnere mich immer wieder.
Aufrecht sein bedeutet ein Rückgrat zu haben!!!!Ein aufrechter Gang bedeutet die Opferrolle verlassen zu haben, das Sklaventum des Lebens erkannt und in die eigene Auf Recht Sein Position gekommen zu sein. Es bedeutet schon in den Füßen halt zu haben, das Becken steht nicht mehr in der Buckelhaltung, sondern in seiner Urform, die Schultern sind nicht in der Opferhaltung, der Kopf aufrecht und nicht verschüchtert auf den Boden gerichtet. Mit Auf RECHT – recht – meine ich nicht die Gesetze, sondern zu sich selber stehend, oder sein Geburtsrecht/Geburtsstatus zu kennen, oder Recht und Unrecht unterscheiden zu können, oder seine innere HEILIGKEIT – HEIL – GANZ erkannt zu haben.
Aufrecht heißt, wieder lebendig am Leben teil zu haben, aber in der Form, wie es für DICH und zu deinem WOHLE das BESTE ist.
So, das waren so meine Gedanken heute für dich, für mich.
Du bist gesegnet, hier auf Erden dein Licht, dein
individuelles SEIN zu leben!
SEI
Aufrecht zu dir!
Stehe, gehe, lebe dein wahres SEIN.
Angelika





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