Erinnerung an meinen Sternenbruder

Es ist Jahre her und heute kommt wieder die Erinnerung. 

Damals lebte ich noch nicht auf der Insel, sondern war nur 

zum Urlaub, bzw. zum Schwimmen mit Delfinen hier.  

Jeden Tag nach der Ausfahrt zu den Engeln der Meere, dem 

Kontakt mit ihnen, schrieb ich viel und intensiv. 

Zunächst wusste ich nicht, was, bzw. wer durch mich schrieb, 

mir Botschaften gab. Es gesellte sich mit der Zeit eine 

Unterschrift hinzu: L.... und die Botschaft, das er mein 

Sternenbruder vom Sirius ist.

Leider habe ich heute diese Aufzeichnungen nicht mehr. 

Sie verschwanden ebenso wie die Erinnerung 

an die darin enthaltenen Botschaften. 

Aber ich erinnere mich ganz genau, WAS noch auf meiner 

Insel geschah!

Immer wenn ich zum Boot ging, war da eine Frau, mit großen 

braunen Augen, die mich intensiv, voller Erinnerung und Liebe 

anschaute, grüßte. Ich fühlte sie besonders in ihrer Energie. 

Sie war mit einer anderen Gruppe hier.

Ich traute mich nicht, sie anzusprechen und doch war da 

Etwas zwischen uns, was ich noch nicht fassen konnte. 

Dann, an einem Tag, ging ich in das nahe Restaurant und 

wurde direkt an einen Tisch gerufen: 

Komm, setze dich zu uns. Wir feiern Abschied, unser 

Flieger geht Morgen. 

Es war eine lustige Runde, ich fühlte mich wohl. 

Diese Frau, saß mir direkt gegenüber! 

Einige standen schon auf, verabschiedeten sich. Ich hatte Zeit, 

so blieb ich noch und genoss den lockeren Kontakt mit den Menschen. 

Dann stand diese Frau auf, schaute mich an und sagte: 

Darf ich mich auch von dir verabschieden? 

Sie breitet die Arme aus und schon waren wir in einer

 so guten Umarmung. 

Ich spürte, spürte so viel. Sie spürte und wir konnten uns nicht voneinander lösen. Es ging einfach nicht! Wie Ertrinkende 

klammerten wir aneinander. 

Im spüren sagte ich, denn die Erinnerung kam geballt hoch: 

Du bist L.....? (Ich möchte hier seinen Namen nicht preisgeben!) 

Wir hielten uns eng umschlungen, beobachtet von den 

anderen Gästen. 

Wir nahmen unser Köpfe etwas zurück, so dass wir uns in die 

Augen sehen konnten. WIR SAHEN! 

Sie grinste und sagte: 

Und du bist Sira, meine Schwester. 

Dann weinten wir vor Freude, uns in diesem Leben einmal 

gesehen zu haben, uns gefunden zu haben!

Noch jetzt, da ich dies hier schreibe, kommen mir die Tränen. 

Später schrieben wir noch einmal per E Mail und dann war 

unser Kontakt wieder weg. Jeder von uns muss seinen Weg 

hier auf Erden gehen. Jeder in einem anderen Körper, vielen 

Erfahrungen und mehr.

Solche Dinge, liebe Leserin passieren mir immer wieder. 

Es befruchtet mein Sein, 

es führt mich dort hin, wo ich sein soll. 

Es lehrt mich Offenheit und Vertrauen. 

Ich liebe es. 

Angelika SIRA 

Dies sind Spiegelungen von meinem gemachtem Foto von Oben!