Vereinigung von Leben, Spiritualität und Alltag



Du übst doch jeden Tag Yoga, oder?“

Diese Frage kommt oft in meinem Leben vor. Sicher, ich bin Yoga Lehrerin und Einiges mehr und es regt mich immer wieder an, diese Frage zu durchleuchten. Eine einfache und 100 Prozentige Antwort ist:
Ja, denn ich bin Yoga. Es gibt keine Trennung zwischen dem
was ich gelernt habe, unterrichte und meiner Person.“
Und klar: Es gibt auch die menschliche Seite, die manchmal vergisst, was sie gelernt hat und einfach nur IST. Auch das darf und muss sein.
Als ich Yoga erlernte, übte ich jeden Tag, auch weil ich täglich Kurse gab. Heute ist es so, das mein Körper automatisch in Yoga
Haltungen hineingeht, wenn er es braucht. Am liebsten an meinem energetisch, kraftvollem Ort direkt am Meer.
Yoga ist eine Philosophie des Lebens, ein zu sich selber kommen.
Maha Yoga, der Weg, der seit Jahren mein Weg ist, beinhaltet alle Wege, die es im Yoga gibt. Er ist vollkommen, beschreibt vier Yoga Richtungen, die harmonisch ineinander fließen:

Hatha Yoga – Was hauptsächlich aus Körperübungen besteht
Mantra Yoga – Wortwiederholung in der Ursprache, dem Sanskrit
Raja Yoga – Der königliche Weg
Laja Yoga – Verschmelzung, Auflösung
Also, es geht nicht im Vordergrund um Übungen mit dem Körper.
Auf die Frage, ob ich Yoga übe:
Ja, jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde.
Alle Wege, die wir zu uns selber begehen, alle Wege, die uns selber gut tun, dürfen zuerst gelernt werden und dann im Alltag, in eigenem Sein integriert, gelebt werden. Wir dürfen es WERDEN.
Was nützt es, wenn wir Spirituell sind und es von unserem ganzen Sein, Tun abtrennen und uns dahin flüchten?
Der Weg ist es, das Gelernte zu fühlen, es zu verinnerlichen und somit erkennen das wir es selber sind. Erst dann kann es sich wirklich entfalten, die Einheit entstehen.
Damals als ich den Weg wieder erweckte, hörte ich nur noch spirituelle Musik, wollte nur noch über die Tiefe reden. So konnte ich auch mit anderen Menschen nicht mehr über das Andere
reden und fühlte mich ausgegrenzt. Ich grenzte Spiritualität vom Alltags geschehen ab, vom Tun und wirken außerhalb der Yoga Matte.
Heute ist es so geworden, das alles verinnerlichte mein Sein geworden ist. Da gibt es kein Reden, Tun mehr, sondern nur noch die Verwirklichung des SEINS zu leben.
Warum ich dir das hier schreibe?
Erstens, bitte grenze dich nicht aus, durch das was du weißt,
was du bist. Alles ist Einheit und somit untrennbar.
Zweitens, sei dir bewusst, das alles Gelernte in dir ist und gelebt werden, integriert werden möchte. Es ist DU.
Drittens, lebe das spirituelle in dir IMMER. Das heißt, lebe bewusst. Lebe bewusst deine Größe, dein Wissen, Dein Licht.
Viertens, leuchte, leuchte dein Sein, dein Wissen, deine Gaben hinaus und hinein in dich.

Auch du bist genauso, wie ich bestimmt zu leuchten und damit anderen Menschen die Gelegenheit zu geben von dir zu profitieren, sich das von dir zu borgen, was sie noch brauchen um selber zu strahlen und in der Vollkommenheit ihres Seins zu leben.
Die nächste Frage, die ich immer gestellt bekomme:
Arbeitest du?
Meine Antwort:
Ich arbeite immer, da ich für das Universum arbeite.
Es sind 24 Stunden am Tag.“
Verstehst du? Sei und auch du kannst so antworten, weil du kein
kleines Licht bist, weil deine bloße Anwesenheit Veränderungen bringt, weil dein bloßes Scheinen die Welt heller werden lässt.

Erinnere dich wieder, was, wer du bist und lebe es.
Meine Lehrer nannten es auch Satsang. Ein Begriff aus unser Ursprache, dem Sanskrit: Mit dem offenem Sein geben, ohne bewusstes Handeln. Hat gedauert, bis ich es verstand, bzw. leben konnte. Heute bin ich Maha Yoga, Meditation, Delfinenergie, Walenergie, Wissen, Liebe – ja, ich BIN die Liebe, Licht, Energie, Engel, Sternenwesen und Mensch. Und all mein Wissen und Sein darf strahlen, weitergeben werden und im Alltag gelebt werden. So oder so ;) Jeder, der mit mir in Kontakt kommt, sei es über dieses Lesen hier, oder zu mir auf mein Inselparadies kommt, oder neben mir im Kaffee sitzt, es läuft......
Deswegen ist es auch so wichtig, das du an dir selber arbeitest, das du selber mit dir im Reinen bist, denn DU strahlst aus, ziehst damit an.
Solltest du mit mir gemeinsam den Weg gehen wollen, ein kleines Stück des Weges, ich bin da mit dem was DU brauchst. Lasse dich überraschen.

"Es geht nicht darum, etwas zu werden, es geht darum es zu SEIN. 
  Es geht immer nur um dich, um nichts anderes."

Ishvarakoti Angelika Sira

P.s.:
Übe dich in Meditation, denn Gedanken bekommen schnell Realität. Träume bewahrheiten sich. 
Wir sind in einer Zeitqualität, in der wir bewusst durch unsere Gedanken Realität entstehen lassen.

Ich träumte von den Delfinen - Sie kamen am 01.01.2017 vorbei.




Ich träumte von einen Seehund - Er kam einen Tag später hier an. 






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